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   LSG Niedersachsen-Bremen, 14.10.2009 - L 13 AS 179/07   

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https://dejure.org/2009,116532
LSG Niedersachsen-Bremen, 14.10.2009 - L 13 AS 179/07 (https://dejure.org/2009,116532)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 14.10.2009 - L 13 AS 179/07 (https://dejure.org/2009,116532)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 14. Oktober 2009 - L 13 AS 179/07 (https://dejure.org/2009,116532)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 16.12.2008 - B 4 AS 48/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 14.10.2009 - L 13 AS 179/07
    Erlassen ist ein Verwaltungsakt nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG), der der Senat folgt, in dem Zeitpunkt, in dem er dem Adressaten bekanntgegeben und damit wirksam wurde (BSG, Urteil vom 16. Dezember 2008 - Az.: B 4 AS 48/07 R, Rn. 15 - zitiert nach www.sozialgerichtsbarkeit.de).

    Sofern die Rücknahme wie hier auf § 45 Abs. 2 Satz 3 Nr. 2 SGB X gestützt wird, hat die Beklagte gemäß § 330 Abs. 3 SGB III keinerlei Ermessenspielraum; die Bewilligungsentscheidung ist vielmehr zwingend aufzuheben (BSG, Urteil vom 16. Dezember 2008 - Az.: B 4 AS 48/07 R, Rn. 18 - zitiert nach www.sozialgerichtsbarkeit.de; Wehrhahn in Estelmann, SGB II, § 40 Rn. 52).

  • BSG, 02.06.2004 - B 7 AL 58/03 R

    Arbeitslosengeld - Anrechnung von Nebeneinkommen - Verlustausgleich zwischen

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 14.10.2009 - L 13 AS 179/07
    Soweit Leistungen für einzelne Monate nur teilweise aufgehoben werden ist erforderlich, dass sich aus dem Aufhebungsbescheid klar ergibt in welcher Höhe für den einzelnen Monat die Bewilligung aufgehoben wird (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Oktober 2008 - Az.: L 25 B 1646/07 AS PKH; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18. März 2009 - Az.: L 19 B 221/08 AS; Sächsisches LSG, Urteil vom 18. September 2008 - Az.: L 3 AS 40/08; zitiert jeweils nach www.sozialgerichtsbarkeit.de; vgl. ferner zum Arbeitslosengeld nach dem SGB III: BSG, Urteil vom 02. Juni 2004, B 7 AL 58/03 R, Rn. 18 - zitiert nach juris).

    Zudem kann auf ihm beigefügte Unterlagen und auch auf früher zwischen den Beteiligten ergangene Bescheide zurückgegriffen werden (BSG, Urteil vom 06. Februar 2007 - Az.: B 8 KN 3/06 R, Rn. 38; BSG, Urteil vom 02. Juni 2004 - Az.: B 7 AL 58/03 R, Rn. 18 - zitiert nach juris).

  • BSG, 06.02.2007 - B 8 KN 3/06 R

    Berufsunfähigkeitsrente - Hinzuverdienstgrenzen - Verfassungsmäßigkeit

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 14.10.2009 - L 13 AS 179/07
    Zudem kann auf ihm beigefügte Unterlagen und auch auf früher zwischen den Beteiligten ergangene Bescheide zurückgegriffen werden (BSG, Urteil vom 06. Februar 2007 - Az.: B 8 KN 3/06 R, Rn. 38; BSG, Urteil vom 02. Juni 2004 - Az.: B 7 AL 58/03 R, Rn. 18 - zitiert nach juris).
  • BSG, 15.08.2002 - B 7 AL 66/01 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 14.10.2009 - L 13 AS 179/07
    Dabei ist ferner die Benennung des Datums des aufzuhebenden Bescheides, des Zeitraumes für den Leistungen aufgehoben werden sowie des Umfangs der Aufhebung erforderlich (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Dezember 2006 - Az.: L 14 B 718/06 AS ER; Bayerisches LSG, Urteil vom 30. Juli 2008 - Az.: L 16 AS 348/07; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 01. Juli 2009 - Az.: L 7 B 91/09 AS NZB; SG Dortmund, Urteil vom 19. August 2009 - Az.: S 18 (23) AS 107/08; vgl. ferner zum SGB XII: LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. Dezember 2006 - Az.: L 20 SO 20/06; zitiert jeweils nach www.sozialgerichtsbarkeit.de; vgl. weiter zum SGB III: BSG, Urteil vom 15. August 2002 - Az.: B 7 AL 66/01 R, Rn. 15 - zitiert nach juris; Schwabe in ZfF 1/2007, Seite 11, 15 - "Rückforderung von "Hartz IV" Rechtsprechungshinweise" und ZfF 7/2006, Seite 145, 150 - "Rückzahlung von "Hartz IV"? - Die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Rückforderung von Leistungen nach dem SGB II").
  • BSG, 12.02.1980 - 7 RAr 13/79

    Zum Begriff der groben Fahrlässigkeit iS des AFG § 152 Abs 1

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 14.10.2009 - L 13 AS 179/07
    Aber auch die Kenntnis der Behörde entbindet von solchen Umständen den Begünstigten nicht von seinen Mitwirkungspflichten (vgl. BSG, Urteil vom 12. Februar 1980 - Az.: 7 RAr 13/79, Rn. 26 - zitiert nach juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2006 - L 20 SO 20/06

    Bestimmtheit des Rücknahmebescheids über Leistungen der Sozialhilfe und der

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 14.10.2009 - L 13 AS 179/07
    Dabei ist ferner die Benennung des Datums des aufzuhebenden Bescheides, des Zeitraumes für den Leistungen aufgehoben werden sowie des Umfangs der Aufhebung erforderlich (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Dezember 2006 - Az.: L 14 B 718/06 AS ER; Bayerisches LSG, Urteil vom 30. Juli 2008 - Az.: L 16 AS 348/07; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 01. Juli 2009 - Az.: L 7 B 91/09 AS NZB; SG Dortmund, Urteil vom 19. August 2009 - Az.: S 18 (23) AS 107/08; vgl. ferner zum SGB XII: LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. Dezember 2006 - Az.: L 20 SO 20/06; zitiert jeweils nach www.sozialgerichtsbarkeit.de; vgl. weiter zum SGB III: BSG, Urteil vom 15. August 2002 - Az.: B 7 AL 66/01 R, Rn. 15 - zitiert nach juris; Schwabe in ZfF 1/2007, Seite 11, 15 - "Rückforderung von "Hartz IV" Rechtsprechungshinweise" und ZfF 7/2006, Seite 145, 150 - "Rückzahlung von "Hartz IV"? - Die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Rückforderung von Leistungen nach dem SGB II").
  • LSG Sachsen, 18.09.2008 - L 3 AS 40/08

    Beteiligtenfähigkeit von Arbeitsgemeinschaften im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 14.10.2009 - L 13 AS 179/07
    Soweit Leistungen für einzelne Monate nur teilweise aufgehoben werden ist erforderlich, dass sich aus dem Aufhebungsbescheid klar ergibt in welcher Höhe für den einzelnen Monat die Bewilligung aufgehoben wird (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Oktober 2008 - Az.: L 25 B 1646/07 AS PKH; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18. März 2009 - Az.: L 19 B 221/08 AS; Sächsisches LSG, Urteil vom 18. September 2008 - Az.: L 3 AS 40/08; zitiert jeweils nach www.sozialgerichtsbarkeit.de; vgl. ferner zum Arbeitslosengeld nach dem SGB III: BSG, Urteil vom 02. Juni 2004, B 7 AL 58/03 R, Rn. 18 - zitiert nach juris).
  • SG Detmold, 19.08.2009 - S 18 (23) AS 107/08

    Hartz-IV-Bezüge sind zu mindern, wenn Eltern ihren Kindern zur Überbrückung von

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 14.10.2009 - L 13 AS 179/07
    Dabei ist ferner die Benennung des Datums des aufzuhebenden Bescheides, des Zeitraumes für den Leistungen aufgehoben werden sowie des Umfangs der Aufhebung erforderlich (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Dezember 2006 - Az.: L 14 B 718/06 AS ER; Bayerisches LSG, Urteil vom 30. Juli 2008 - Az.: L 16 AS 348/07; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 01. Juli 2009 - Az.: L 7 B 91/09 AS NZB; SG Dortmund, Urteil vom 19. August 2009 - Az.: S 18 (23) AS 107/08; vgl. ferner zum SGB XII: LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. Dezember 2006 - Az.: L 20 SO 20/06; zitiert jeweils nach www.sozialgerichtsbarkeit.de; vgl. weiter zum SGB III: BSG, Urteil vom 15. August 2002 - Az.: B 7 AL 66/01 R, Rn. 15 - zitiert nach juris; Schwabe in ZfF 1/2007, Seite 11, 15 - "Rückforderung von "Hartz IV" Rechtsprechungshinweise" und ZfF 7/2006, Seite 145, 150 - "Rückzahlung von "Hartz IV"? - Die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Rückforderung von Leistungen nach dem SGB II").
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 01.07.2009 - L 7 B 91/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 14.10.2009 - L 13 AS 179/07
    Dabei ist ferner die Benennung des Datums des aufzuhebenden Bescheides, des Zeitraumes für den Leistungen aufgehoben werden sowie des Umfangs der Aufhebung erforderlich (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Dezember 2006 - Az.: L 14 B 718/06 AS ER; Bayerisches LSG, Urteil vom 30. Juli 2008 - Az.: L 16 AS 348/07; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 01. Juli 2009 - Az.: L 7 B 91/09 AS NZB; SG Dortmund, Urteil vom 19. August 2009 - Az.: S 18 (23) AS 107/08; vgl. ferner zum SGB XII: LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. Dezember 2006 - Az.: L 20 SO 20/06; zitiert jeweils nach www.sozialgerichtsbarkeit.de; vgl. weiter zum SGB III: BSG, Urteil vom 15. August 2002 - Az.: B 7 AL 66/01 R, Rn. 15 - zitiert nach juris; Schwabe in ZfF 1/2007, Seite 11, 15 - "Rückforderung von "Hartz IV" Rechtsprechungshinweise" und ZfF 7/2006, Seite 145, 150 - "Rückzahlung von "Hartz IV"? - Die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Rückforderung von Leistungen nach dem SGB II").
  • LSG Berlin-Brandenburg, 10.10.2008 - L 25 B 1646/07

    Erfolgsaussicht; Grundsicherung; Aufhebung; Rückforderung; Bestimmtheit

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 14.10.2009 - L 13 AS 179/07
    Soweit Leistungen für einzelne Monate nur teilweise aufgehoben werden ist erforderlich, dass sich aus dem Aufhebungsbescheid klar ergibt in welcher Höhe für den einzelnen Monat die Bewilligung aufgehoben wird (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Oktober 2008 - Az.: L 25 B 1646/07 AS PKH; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18. März 2009 - Az.: L 19 B 221/08 AS; Sächsisches LSG, Urteil vom 18. September 2008 - Az.: L 3 AS 40/08; zitiert jeweils nach www.sozialgerichtsbarkeit.de; vgl. ferner zum Arbeitslosengeld nach dem SGB III: BSG, Urteil vom 02. Juni 2004, B 7 AL 58/03 R, Rn. 18 - zitiert nach juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.03.2009 - L 19 B 221/08

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • LSG Berlin-Brandenburg, 11.12.2006 - L 14 B 718/06

    Berücksichtigung des Pfändungsfreibetrages beim anrechenbaren Einkommen nach § 11

  • LSG Bayern, 30.07.2008 - L 16 AS 348/07

    Rechtmäßigkeit eines Aufhebungsbescheides und Erstattungsbescheides bzgl.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.06.2011 - L 13 AS 175/07
    In einem ähnlichen Zusammenhang hat der Senat bereits entschieden, dass es der Beweislast eines Leistungsempfängers obliegt, den für ihn günstigen Umstand der rechtzeitigen Angabe des Einkommensbezugs zu beweisen (Urteil des Senats vom 14. Oktober 2009 - L 13 AS 179/07 -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.08.2010 - L 13 AS 106/10
    Ergänzend hierzu ist hinsichtlich des Berufungsvorbringens, wonach die Beklagte die Beweislast dafür trage, dass der Kläger die Rentenunterlagen sowie Kontoauszüge der Postbank zur Verwaltungsakte nachgereicht habe, auszuführen, dass der Senat bereits in einem Fall, in dem streitig geblieben war, ob ein Kläger einen Rentenbescheid bei dem Grundsicherungsträger vorgelegt hat, entschieden hat (Urteil vom 14. Oktober 2009 - Az.: L 13 AS 179/07), dass es Sache des jeweiligen Klägers ist zu beweisen, dass er die erforderlichen Unterlagen bei der Beklagten eingereicht hat, weil es ein leichtes für ihn ist, sich die Abgabe eines Schriftstückes quittieren zu lassen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.05.2011 - L 13 AS 84/11
    Im Übrigen ist für die Aufhebung von Leistungsbescheide nach dem SGB II in Rechtsprechung und Literatur bereits hinreichend geklärt (s. das Urt. des Senats vom 14. Oktober 2009 - L 13 AS 179/07 - m. w. Nachw.), dass die Abgrenzung zwischen § 45 und § 48 SGB X in der Weise zu erfolgen hat, dass § 45 SGB X dann Anwendung findet, wenn der Verwaltungsakt im Zeitpunkt seines Erlasses bereits rechtswidrig war und deswegen zurückgenommen werden soll, während eine Aufhebung nach § 48 SGB X dann in Betracht kommt, wenn nach dem Erlass eines Verwaltungsaktes mit Dauerwirkung (wie bei den Leistungen nach dem SGB II bewilligenden Bescheiden) eine wesentliche Änderung in tatsächlicher oder rechtlicher Hinsicht eingetreten ist, wobei ein (Leistungs-)Bescheid nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (s. z. B. das Urt. vom 16. Dezember 2008 - B 4 AS 48/07 R -, zit. nach juris, Rz. 15) und der des beschließenden Senats (s. etwa das Urt. vom 8. September 2010 - L 13 AS 237/08) dann erlassen ist, wenn er dem Adressaten bekannt gegeben und damit wirksam geworden ist.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.05.2011 - L 13 AS 85/11
    Im Übrigen ist für die Aufhebung von Leistungsbescheide nach dem SGB II in Rechtsprechung und Literatur bereits hinreichend geklärt (s. das Urt. des Senats vom 14. Oktober 2009 - L 13 AS 179/07 - m. w. Nachw.), dass die Abgrenzung zwischen § 45 und § 48 SGB X in der Weise zu erfolgen hat, dass § 45 SGB X dann Anwendung findet, wenn der Verwaltungsakt im Zeitpunkt seines Erlasses bereits rechtswidrig war und deswegen zurückgenommen werden soll, während eine Aufhebung nach § 48 SGB X dann in Betracht kommt, wenn nach dem Erlass eines Verwaltungsaktes mit Dauerwirkung (wie bei den Leistungen nach dem SGB II bewilligenden Bescheiden) eine wesentliche Änderung in tatsächlicher oder rechtlicher Hinsicht eingetreten ist, wobei ein (Leistungs-)Bescheid nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (s. z. B. das Urt. vom 16. Dezember 2008 - B 4 AS 48/07 R -, zit. nach juris, Rz. 15) und der des beschließenden Senats (s. etwa das Urt. vom 8. September 2010 - L 13 AS 237/08) dann erlassen ist, wenn er dem Adressaten bekannt gegeben und damit wirksam geworden ist.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 08.02.2010 - L 13 AS 395/09
    Denn wie das SG Oldenburg in dem Beschluss vom 9. November 2009 insoweit zutreffend herausgearbeitet hat, worauf der Senat zur Vermeidung von Wiederholung Bezug nehmen kann, war der Antragsgegnerin bzw. der für sie handelnden Sachbearbeiterin K. schon bei Erlass des Bescheides vom 3. Juni 2009, d. h. bei dessen wirksamer Bekanntgabe an die Antragstellerin (BSG, Urt. vom 16. Dezember 2008 - B 4 AS 48/07 R - zit. nach juris, Rz. 15; Senat, Urt. vom 14. Oktober 2009 - L 13 AS 179/07) bekannt, dass die Antragstellerin am 10. Dezember 2008 die (hohe) Rentenabfindung als berücksichtigungsfähiges Einkommen zugeflossen war und dass dies zur Folge haben könnte, dass der Anspruch der Antragstellerin auf Gewährung von SGB II-Leistungen teileweise oder ggf. sogar in vollem Umfang in dem Bewilligungszeitraum würde entfallen können.
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